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Klima-, Kälte- und Raumlufttechnik

Das Raumklima und damit die thermische Behaglichkeit sind eine wesentliche Grundvoraussetzung für ein angenehmes Wohlbefinden am Arbeitsplatz, im eigenen Heim oder in öffentlichen Gebäuden. Wesentliche Einflussfaktoren sind dabei:

  • Raumtemperatur
  • Lufttemperatur
  • Luftfeuchtigkeit
  • Luftbewegung
  • Luftqualität
  • Wärmestrahlung

 

Die Raumtemperatur wird im Wesentlichen bestimmt durch die Lufttemperatur und die Oberflächentemperatur der Umgebungsflächen. Die Lufttemperatur entspricht der Temperatur der Umgebungsluft ohne Einfluss der Wärmestrahlung.

Die Luftfeuchtigkeit beinhaltet die Menge von Wasserdampf in der Luft. Der Wasserdampfgehalt wird im Wesentlichen beeinflusst durch die Feuchtigkeitsabgabe von Menschen, durch Produktionsprozesse oder z. B. durch Wasserflächen in Schwimmbädern.

Die Luftbewegung wird sehr stark beeinflusst durch die Luftgeschwindigkeit. Diese kann im schlimmsten Fall zu Zugerscheinungen führen.

Die Luftqualität hat einen sehr großen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit der Menschen. Neben den verschiedenen Schadstoffemissionen ist besonders die CO2-Emission hervorzuheben, da diese z. B. in Schulen große Auswirkungen auf das Wohlbefinden der anwesenden Personen hat. Besonders in der Zeit der Pandemie hat sich gezeigt, dass eine Frischluftversorgung ein entscheidender Faktor ist, um die CO2-Konzentration in Räumen zu senken und gleichzeitig auch die Virenbelastung zu verringern.

Die Vorgaben für ein angenehmes Raumklima sind in verschiedenen Verordnungen, Vorschriften und Empfehlungen geregelt und festgelegt, wie z. B. der Arbeitsstättenverordnung, DIN-Normen, VDI-Richtlinien usw..

Ein Teil dieser Faktoren kann entweder über eine natürliche freie Lüftung beeinflusst werden oder, wenn das nicht ausreichend ist, durch raumlufttechnische Anlagen. Raumlufttechnische Anlagen haben durch die nachfolgenden Funktionen den Vorteil, dass damit unabhängig von der Außenluft eine dauerhaft kontrollierte Lüftung möglich ist.

  • Luftfilterung
  • Lufterhitzung
  • Luftkühlung
  • Luftentfeuchtung
  • Luftbefeuchtung
  • Wärmerückgewinnung
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Heizungstechnik

Für die Wärmeversorgung eines Gebäudes ist im Wesentlichen die Heizungsanlage verantwortlich. Die grundlegenden Funktionen einer Heizungsanlage werden durch folgende Komponenten bestimmt

  • Wärmeerzeugung
  • Wärmeverteilung
  • Wärmeabgabe

 

Die Wärmeerzeugung wird beeinflusst durch den Einsatz des verwendeten Brennstoffes.

Das sind zum einen die klassischen Brennstoffe, wie z. B. Erdgas, Flüssiggas, Heizöl, Holz, Strom oder Kohle und zum anderen die erneuerbaren Energiequellen, wie z. B. Biogas, Erdwärme, Solarstrom.

Der Einsatz des Brennstoffes hat einen entscheidenden Einfluss auf die Umwelt und die Nachhaltigkeit. Die klassischen Brennstoffe werden daher aufgrund ihrer Umweltbelastung ihre Bedeutung verlieren. Dieser Vorgang wird durch gesetzliche Vorgaben beschleunigt. Ebenso wird die Förderung umweltfreundlicher Wärmeerzeugungsanlagen den Einsatz erneuerbarer Energiequellen stark beeinflussen. Der Wärmepumpe wird dabei eine besondere Bedeutung zukommen, sowohl als Luft-Luft-Wärmepumpe, als Luft-Wasser-Wärmepumpe, als Wasser-Wasser-Wärmepumpe oder als Sole-Wasser-Wärmepumpe.

Als zusätzlicher Effekt ist dabei hervorzuheben, dass bei dem Betrieb einer Wärmepumpe mit Ökostrom die CO2-Bilanz gegen null geht.

Die Wärmeverteilung erfolgt in der Regel mittels Warmwasser in Form eines Zweirohrsystems. Das Zweirohrsystem verbindet die Heizflächen durch Vorlauf- und Rücklaufleitungen und verteilt damit die im Wärmeerzeuger produzierte Wärme im Gebäude.

Die Wärmeabgabe im Gebäude kann dann über Heizkörper oder Flächenheizungen, wie z. B. Fußbodenheizung, Deckenheizung oder Wandheizung erfolgen. Die Auswahl der Heizflächen ist dabei wesentlich von der Art der Wärmeerzeugung und damit den Systemtemperaturen für Vor- und Rücklauf abhängig.

Letztendlich ist ein wichtiger Bestandteil für eine einwandfrei funktionierende Heizungsanlage der hydraulische Abgleich

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Sanitärtechnik

Die Sanitäranlage für eine Gebäude beinhaltet als Oberbegriff die Versorgung mit Trinkwasser und die Entsorgung mit Abwasser.

Das Trinkwasser spielt im täglichen Gebrauch besonders unter hygienischen und gesundheitlichen Aspekten eine sehr große Rolle. Der Umgang und die Qualität des Trinkwassers respektive die Trinkwasserhygiene ist deshalb auch gesetzlich in der Trinkwasserverordnung geregelt und somit Grundvoraussetzung für eine einwandfreie Trinkwasserinstallation. Speziell die Warmwasserbereitung und die Wasserverteilung ist bei dem Thema Legionellen von besonderer Bedeutung. Löschwasseranlagen sind Einrichtungen des anlagentechnischen Brandschutzes und können durch Selbsthilfekräfte oder durch die Feuerwehr zur Brandbekämpfung eingesetzt werden. Dazu gehören Löschwasseranlagen „nass“ oder „nass/trocken“, welche in der Regel als Wandhydrantenanlagen ausgeführt werden. Beide Anlagentypen werden mit Nichttrinkwasser gespeist.

Wir können hier nicht auf alle Fälle eingehen, deshalb sprechen Sie uns bitte an.

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weitere Planungsbereiche:

Neben den vorgenannten klassischen HLS-Planungsbereichen bieten wir auch Planungsleistungen für weitere Bereiche an, wie z. B.:

 


Elektrotechnik


Aufzugstechnik


Labortechnik


Schwimmbadtechnik


Küchentechnik


Mess-, Steuer- und Regelungstechnik


Technischer Brandschutz